Männer-Beschwerden

Über Männer-Beschwerden

Zu den häufigsten geschlechtsbezogenen Beschwerden bei Männern zählen Prostata-Beschwerden und Potenz-Störungen. Beides beeinträchtigt nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche des Mannes. „Mann“ spricht nicht gerne darüber und häufig nehmen die Betroffenen erst sehr spät medizinische Hilfe in Anspruch. Dabei sind viele Störungen bei rechtzeitiger oder sogar vorbeugender Behandlung einfach zu beheben. Dazu Informationen über die Wechseljahre des Mannes, Inkontinenz, Sterilisation und Krebs-Früherkennung.

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Potenz-Störungen

Ursachen und typische Beschwerden
Potenz-Störungen liegen vor, wenn sich der Penis trotz sexueller Erregung nicht versteift bzw. der Mann die Erektion nicht halten kann. Der Geschlechtsverkehr kann dann nicht mehr befriedigend für beide Partner ausgeführt werden. Manchmal sind die Störungen nur vorübergehend. Je nach Ursache kann es aber auch zum vollständigen Verlust der Erektionsfähigkeit kommen.


Die Ursachen dafür können psychisch und körperlich bedingt sein. Belastungen, Stress oder Konflikte in der Partnerschaft sind häufige Auslöser für eine sogenannte erektile Dysfunktion. Viele Männer reagieren in dieser Situation enttäuscht und beschämt. Je länger die Störung anhält, desto größer wird der Erwartungsdruck. Die Betroffenen entwickeln Versagensängste, was die Potenz-Störungen weiter verstärkt. Durch offene Gespräche in der Partnerschaft und den Abbau von Stress kann man das Problem entschärfen. Viele Betroffene finden auch durch eine kurzzeitige psychologische Beratung wieder zurück zur Normalität.

Während psychisch verursachte Potenz-Störungen plötzlich auftreten und häufig nur vorübergehend das Sexualleben beeinträchtigen, kommt es bei den körperlich bedingten Störungen in der Regel allmählich und anhaltend zum Verlust der Erektionsfähigkeit. 
Einen Fragebogen zur erektilen Funktion finden Sie unter folgendem Link: IIEF-Score (PDF)


Bitte bringen Sie bei oben genannten Beschwerden zum nächsten Sprechstundentermin den ausgefüllten Fragebogen mit.

Erkrankungen und deren Therapie mit Einfluss auf die Erektion oder Libido:
Diabetis mellitus, Bluthochdruck, Neurologische Erkrankungen, Depression u. a. 

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Prostata

Ursachen und typische Beschwerden
Bei der gutartigen Prostatavergrößerung wächst die Innenschicht der Prostata. Die Prostatazellen vermehren sich (Hyperplasie) und sterben nicht ab. Die Folge: Es kommt zu einer Verlegung des Blasenauslasses.

Diese gutartige Prostata-Vergrößerung verursacht je nach Ausmaß unterschiedlich starke Beschwerden. Gehäuft tritt das nächtliche Wasserlassen auf. Missempfindungen wie gehäufter Harndrang oder Abschwächung des Harnstrahles mit einer verlängerten Entleerungszeit führen den Mann schließlich zum Urologen. Zu einem Harnverhalt kann es bei schon länger dauernden Beschwerden kommen. Darunter versteht man die plötzliche Unfähigkeit, spontan Wasser zu lassen. Eine schmerzhafte Ausdehnung der Blase ist die Folge. Spätestens jetzt wird ein Arztbesuch dringend erforderlich: Die Blase muss durch einen Katheter entlastet werden.

Wechseljahre des Mannes
Das Älterwerden des Mannes ist durch das Absinken des Testosterons mit oft unangenehmen Begleiterscheinungen wie z. B. Potenzschwäche, Leistungsabfall und Antriebsschwäche verbunden. Dies ist ein natürlicher Vorgang und keine Krankheit.

Daher können spezielle Behandlungsmöglichkeiten und Untersuchungsmethoden auch nicht als allgemeine Kassenleistung in Anspruch genommen werden, sondern sind als Wunschleistungen zu bewerten, und somit nicht der Allgemeinheit der Versicherten in Rechnung zu stellen.

Eine Behandlung mit Testosteron sorgt nicht nur für gesteigertes Wohlbefinden, sondern ist auch mit Risiken verbunden. Daher sind Kontrolluntersuchungen des prostata-spezifischen Antigens (PSA) und der Leberwerte auch während des Behandlungszeitraumes wichtig. Außerdem ist eine Krebsfrüherkennung vor einer Behandlung mit Testosteron dringend zu empfehlen.

Zur Selbsteinschätzung können Sie den AMS-Symptoms-Score Fragebogen (PDF-Dokument) ausfüllen und bei Auffälligkeiten zum nächsten Sprechstundentermin mitbringen.

Inkontinenz
Unter Harninkontinenz versteht man einen unwillkürlichen Urinverlust, der zu einer großen psychischen Belastung und zu Beeinträchtigungen im täglichen Leben oder aber auch in der Körperhygiene führen kann. Die Harninkontinenz ist weit verbreitet und nimmt mit dem Alter deutlich zu.

Es können verschiedene Formen der Inkontinenz unterschieden werden: Stress-, Drang-, Reflex- und Überlaufinkontinenz. Die Diagnose und Therapie der Harninkontinenz sollte immer dem Urologen als Facharzt überlassen werden. In den meisten Fällen kann dieser eine Heilung oder zumindest Besserung der Beschwerden erreichen. Leider machen auch heute noch viele Männer, oft aus Schamgefühl, von therapeutischen Möglichkeiten keinen Gebrauch.

Überwinden Sie Ihre Angst oder das Schamgefühl und sprechen Sie Ihre Anliegen an!

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Sterilisation

Wir reden über die Unfruchtbarmachung durch Vasoresektion, also die Unterbindung und Entfernung von 1-2 cm der Samenleiter.

Zur Sterilisation sollten Sie sich nach eingehender Abwägung des Für und Wider und im Einverständnis mit Ihrer Partnerin entscheiden. Bei dem Wunsch zur Vasoresektion sind mögliche Änderungen der persönlichen Verhältnisse – Scheidung, Todesfall, Wiederverheiratung – in die Überlegungen einzubeziehen.

Die Sterilisation durch Unterbindung und Teilentfernung der Samenleiter ist die sicherste Methode zur Erzielung einer Zeugungsunfähigkeit. Nach der sogenannten Sterilisation bleibt der Samenerguss erhalten (über 95 % der Samenflüssigkeit kommt aus der Prostata), der Geschlechtsverkehr kann ohne Einschränkung weiterhin durchgeführt werden. Bei einigen Männern wird das Sexualleben als intensiver empfunden, da die Angst vor ungewollter Schwangerschaft entfällt. Allerdings entsteht eine endgültige Unfruchtbarkeit. Selbst wenn die Samenleiter durch einen operativen Eingriff wieder miteinander verbunden werden können, bleibt in den meisten Fällen die Unfruchtbarkeit bestehen, sei es weil es zu Verklebungen der Samenleiterenden, der feinen Nebenhodenkälchen oder zur Bildung von Antikörpern gekommen ist.

Operationsverfahren
In örtlicher Betäubung oder Vollnarkose wird nach einem kleinen Schnitt in den Hodensack (jeweils rechts und links) ein Stück des Samenleiters entfernt (mikroskopische Untersuchung durch den Pathologen), der Samenleiter wird unterbunden, umgebogen und vernäht. Damit ist der Transport des Samens nach außen durch die Harnröhre unterbrochen.

Eintritt der Unfruchtbarkeit
Eine komplette Entleerung der noch vorhandenen Samenfäden muss erreicht werden. Dazu werden nach dem Eingriff Kontrolluntersuchungen des Ejakulats (Samenergusses) durchgeführt. Erst wenn drei aufeinanderfolgende Untersuchungen (1/Monat) keine Samenfäden mehr aufweisen, kann auf weitere Verhütungsmaßnahmen verzichtet werden.

Eine komplette Aufklärung über Operationsrisiken findet selbstverständlich beim Vorgespräch in der Sprechstunde statt.

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Krebs-Früh- erkennung

Die gesetzlich geregelte Krebsvorsorgeuntersuchung für Männer ab 45 Jahren beinhaltet eine Tastuntersuchung des Enddarmes und der Prostata. Wir halten aufgrund der nur geringen Aussagefähigkeit dieser Standardmaßnahmen in unserem Fachgebiet weitere Untersuchungen für sinnvoll, um Ihnen eine höhere Sicherheit zu ermöglichen, wenn Sie das wünschen:

  1. Eine Ultraschalluntersuchung der urologischen Organe (Nieren, Blase, Hoden, Prostata, letztere mit dem nur von Urologen durchgeführten „Transrektalschall“, der informativ hinsichtlich Größe und eventueller kritischer Veränderungen der Prostata ist)

  2. Bestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA) im Blut

  3. Bestimmung des carcinoembryonales Antigen (CEA) im 
Blut

  4. Eine Urinuntersuchung (NMP-22-Harnblasenkrebs-Test)

  5. Einen neuen immunologischer Stuhltest, der gegenüber der herkömmlichen Methode eine wesentlich verbesserte, sichere Früherkennung von Blutungsquellen in Dünn- und Dickdarm bietet. Falsch positive Ergebnisse durch Diätfehler sind ausgeschlossen, eine spezielle Diät unnötig. 


Wenn Sie die oben genannten Leistungen in Anspruch nehmen möchten, erstellen wir Ihnen einen individuellen Früherkennungsplan. Diese Leistungen werden nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) von uns erbracht und Ihnen direkt in Rechnung gestellt. Haben Sie Interesse? 
Dann sprechen Sie uns bitte einfach an.

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